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Universitätsbibliothek 1
© Sven Otte
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Universitätsbibliothek Osnabrück

Der kompakte Baukörper der neuen Bibliothek ist ein plastisch ausformulierter Monolith, welcher die raumbildende Orthogonalität der vorgefundenen Strukturen fortsetzt und damit einem Masterplan zur räumlichen Campuserweiterung auf dem ehemaligen Kasernengelände folgt. Er bildet zum Stadtplatz und zum Campus-Forum stadträumlich wirksame Baukanten, definiert dadurch den öffentlichen Raum als Adresse und übernimmt mit deutlicher Setzung die Funktion des nördlichen Entrées zum Campus. Die Eingänge erfolgen entsprechend von den beiden städtebaulich wichtigen Seiten über gedeckte Vorbereiche in das Bibliotheksfoyer. Wie eine fließende Raumlandschaft öffnet es sich zu den angrenzenden Außenräumen, ermöglicht wechselseitige Bezüge und vernetzt dadurch den Hochschulcampus mit der städtischen Nachbarschaft. Der Neubau wird als Schale aufgefaßt: er umschließt zwei Gartenhöfe, zu denen sich alle Bibliotheksbereiche öffnen. Die Gärten sind die zentralen Räume in einem transparenten Neubau. Die Organisation der Bibliothek ist von dieser Idee bestimmt. Die Ausformulierung von sowohl gemeinsam genutzten als auch jeweils identitätsstiftenden Bereichen für zwei organisatorisch eigenständige Bibliotheken in einem Haus folgt dem Konzept der räumlichen Zonierung in flexibel miteinander verknüpfte Gebäudebausteine. Zwei zentrale Treppenanlagen und die Etagenfoyers zwischen den Gartenhöfen verbinden alle Bereiche formal und funktional zu einer Bibliothekseinheit und ermöglichen einfache Orientierung. Treppenanlagen sind Binnenräume mit Aufenthaltsqualität. Die offenen und geschlossenen Nutzerbereiche mit differenzierter IT-Ausstattung ermöglichen auf allen Ebenen konzentriertes und kommunikatives Arbeiten in unterschiedlichsten atmosphärischen Qualitäten. Arbeits- und Leseplätze befinden sich an den Gartenhöfen, als Arbeitsinseln zwischen den Regalen und in Einzel- oder Gruppenarbeitsräumen im Kontinuum der Freihandbereiche. An den Stirnseiten der beiden Gartenhöfe erheben sich 3-geschossige Leseterrassen. Der Personal- und Lieferzugang erfolgt direkt von Westen in den internen Funktionsbereich mit Magazin. Das gewählte Gebäuderaster und Tragsystem ermöglichen flexible Nutzungsmöglichkeiten, die Ausnutzung von Synergieeffekten und die Anpassung an geänderte Benutzungskonzepte für beide Bibliotheksstrukturen.

Quelle: Architektur Exclusiv Lifestyle Magazin,
Architekten ReimarHerbst.Architekten BDA,
www.reimarherbstarchitekten.de

 

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