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HKI - Hans-Knöll-Institut 1
© Louis Volkmann
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HKI - Hans-Knöll-Institut, Jena

Der in den 1950er Jahren errichtete Gebäudekomplex des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie wurde im September 2012 durch einen ungewöhnlichen Institutsneubau erweitert. Eine Besonderheit ist die organische Grundform der beiden Baukörper, die sinnbildlich für die Forschungsinhalte des Institutes stehen. Dabei bestechen architektonische Details wie z.B. elegant abgerundete Gebäudeecken oder Farbnuancen in der Fassade.
Die Münchener Architekten Beeg Lemke entwarfen auf drei Ebenen flexibel nutzbare Arbeitsräume und Labore mit einer Gesamtfläche von 2.500 qm. Vervollständigt wird der Neubau durch einen zweigeschossigen, großzügig verglasten Pavillon, der den Blick auf das Saaletal freigibt. Die dort befindlichen Seminarräume für wissenschaftliche Veranstaltungen ermöglichen dem HKI eine intensive Zusammenarbeit mit den umliegenden Hochschulen.

Mit dem Leit- und Orientierungssystem hat Klaus Hübner, Studio KW . Kommunikationsdesign für das Hans-Knöll-Institut (HKI) ein übergreifendes und zusammenführendes Gestaltungs- und Kommunikationskonzept für dessen Campus entwickelt, welches nicht nur funktionale, technische und ästhetische Kriterien erfüllt, sondern auch ein einheitliches modernes Erscheinungsbild nach außen hin kommuniziert. Das System übernimmt so neben informationsgebenden und orientierungsbezogenen Funktionen auch eine imagebildende Aufgabe.

Realisiert wurde das Leitsystem als Individualanfertigung von meng. Alle Elemente bilden eine Produktfamilie. Es umfasst unterschiedliche Informationskategorien und Elemente, die in Ausführung und Format so aufeinander abgestimmt sind, dass sie eine Einheit bilden.

Im Gebäudeinneren stehen vor allem Wandschilder zur Verfügung, während im Außenraum eher freistehende Stelen zum Einsatz kommen. Besondere Bereiche wie z.B. Seminarräume werden durch Schriftzüge mit Einzelbuchstaben hervorgehoben.

Das visuelle Konzept des Leit- und Orientierungssystem bezieht sich stark auf die Einzelformen des HKI-Logos, das die Hauptforschungsgebiete des Instituts symbolisiert. Das HKI befasst sich mit Mikroorganismen, die in die großen Gruppen der Bakterien und Pilze gegliedert werden. Sie sind einerseits Quelle neuer Wirkstoffe, auf deren Grundlage neue Arzneimittel entwickelt werden. Andererseits sind zahlreiche Mikroorganismen für die Auslösung von Infektionskrankheiten verantwortlich. Am HKI werden die molekularen Mechanismen der Krankheitsentstehung erforscht, um neue Ansatzpunkte für eine bessere Diagnose und Therapie von Infektionen zu finden.

Überträgt man Bakterien oder Pilze mit Hilfe einer Impföse auf feste Nährböden, so entwickeln sich in kurzer Zeit breitlaufende Kulturen entlang der sogenannten Impfspur. Die Form der Buchstaben HKI im Logo entspricht einer typischen bakteriellen Impfspur. Für das Leit- und Orientierungssystem wurden nun diese Formen dreidimensional übersetzt und bilden so die Grundlage des Produktdesigns der freistehenden Stelen im Außenraum.

Auch eine eigens für das HKI entwickelte Displayschrift lehnt sich an diese Formen einer Impfspur an. Diese Schrift wird vor allem als Gebäudekennzeichnung, Stockwerkskennzeichung oder Pfeile eingesetzt. Dadurch erhält das System seinen ganz individuellen, eigenen Charakter.

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